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Andis und Fabios Abenteuer: Eisklettern am Achensee

Eisklettern am Achensee: Gaisalmfall

Ein ungewöhnlicher Zustieg

Andreas Nothdurfter und Fabio Keck, zwei Alpinisten aus der Achensee-Region, wollten sich einen Traum erfüllen, den sie schon lange im Kopf hatten: den Gaisalmfall am Achensee zu klettern. Und zwar im Winter. Der imposante Wasserfall direkt am See stellt Kletterer und Kletterinnen vor eine besondere Herausforderung. Denn es ist nicht nur das Eisklettern, was die Tour so anspruchsvoll macht. Der Zustieg zur Wand im Winter ist alles andere als leicht, und eine ausgefeilte Logistik ist dabei besonders wichtig. Denn Andi und Fabio wollten auf eine etwas andere Weise den Wandfuß erreichen: mit dem Kajak über den Achensee.

 

Eisklettern_Achensee_Gaisalmfall

 

Jahrelanges Warten auf den Gaisalmfall hat sich gelohnt

Andi, der schon 15 Jahre auf die perfekten Bedingungen gewartet hatte, konnte fast nicht glauben, dass es nun so weit war. Denn die Zeitfenster, in denen der Gaisalmfall kletterbar ist, sind begrenzt. Nach so vielen Jahren des Wartens und Beobachtens, war der gefrorene Wasserfall bereit, erklommen zu werden.

 

Eine zusätzliche Herausforderung am Achensee

Neben dem Klettern selbst, ist auch der Zustieg zum Gaisalmfall eine große Herausforderung im Winter. Im Sommer kann man zu Fuß zum Wasserfall gelangen, im Winter wird der Zustieg aufgrund der Lawinengefahr jedoch schwierig. Lawinenabgänge auf beiden Seiten des Weges machen den Zugang gefährlich. Daher entschieden sich Andi und Fabio für einen lawinensicheren, jedoch alles andere als risikofreien, Zustieg per Kajak.

 

 

Mit dem Kajak über den Achensee: Adrenalin pur?

Bevor die Reise losging, musste erstmal festgestellt werden, ob sich die anstrengende und nicht ganz risikofreie Überfahrt lohnt. Mittels Fernglases war es Andi und Fabio möglich, die Tour vom gegenüberliegenden Ufer auszuchecken. Denn die zwei mussten sich sicher sein, dass der Gaisalmfall auch tatsächlich kletterbar ist. Nach einem kleinem Austausch waren sich die beiden sicher: sie würden es probieren! Bei eisigem Wetter wagten sich Andi und Fabio mit ihrem gesamten Kletterequipment, ihrem Phantom Tech in ihr kleines Kajak, das sie schon bald über den kalten, tiefen Achsensee bringen sollte. Ein Kentern hätte in diesem Moment schwerwiegende Folgen mit sich gebracht. Die schweren Rucksäcke, die viele, warme Kleidung und ihr gesamtes Material hätte sie binnen kürzester Zeit in die Tiefen des Achensees ziehen können. Nach 30-minütiger Überfahrt konnten die zwei Kletterer aufatmen und wieder den Boden unter sich spüren. Nun startete das „eigentliche“ Abenteuer, das Eisklettern.

 

Ein unvergessliches Eisklettererlebnis

Vier Seillängen und insgesamt 200m galt es nun am Eis nach oben zu klettern. Mit dem treuen Phantom Tech, als Begleiter an den Füßen, konnte es losgehen.Der Gaisalmfall wird mit der Schwierigkeit Wi 4+ bewertet. Für Andi und Fabio, die diesen Grad solide beherrschen, also kein Problem. Ein Restrisiko durch absplitterndes Eis besteht beim Eisklettern jedoch immer. Doch die zwei zeigten sich nach ihrer Tour zufrieden: „Das Klettern war einfach magisch. Wenn man dann auch noch bei richtigem Timing da ist, kann man die Hauptlängen sogar in der Sonne klettern“, so Fabio. Magisch – das ist er sicher, der Gaisalmfall. Denn die schwierigen Bedingungen erlauben solche atemberaubenden Erlebnisse nur selten. Und das macht den Gaisalmfall so besonders.

 

"Sicher die King-Line am Achensee“

Nach der erfolgreichen Rückfahrt und zurück am anderen Ufer grinste Andi: „Die Tour ist sicher die King-Line am Achensee.“ Von jemandem, der schon so viel erlebt hat, und so viel gesehen hat, war es für Fabio besonders schön, einen Satz wie diesen zu hören.






Fotos: Max Draeger
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