Was ist Schneeschuhwandern?
Beim Schneeschuhwandern geht man auf schneebedecktem Boden mit Hilfe von Schneeschuhen. Diese Schneeschuhe werden an den eigenen Schuhen befestigt. Dank ihrer Hilfe ist es möglich, das Gewicht auf eine größere Fläche zu verteilen. Durch die große Auflagefläche hat man das Gefühl, auf dem Schnee zu schweben und das Risiko im Schnee einzusinken, wird vermieden. Schneeschuhe sind mit Stollen ausgestattet, die den Grip auf besonders eisigen Oberflächen erhöhen.
Wo und wann kann man Schneeschuhwandern?
Schneeschuhwandern ist bestimmt eine der Aktivitäten mit dem größten Anwendungsbereich. Du kannst sowohl tagsüber als auch nachts (mit Hilfe einer Stirnlampe) oder in Wäldern oder freieren Umgebungen Schneeschuhwandern gehen. Du kannst neue Routen erkunden, oder Touren, die du bereits kennst oder schon im Sommer gemacht hast, neu entdecken. Dein Ziel können Schutzhütten oder einfache Gipfel sein. Wie bei den Sommeraktivitäten eignet sich das Schneeschuhwandern auch für das Einkehren in Hütten, wo man nach dem Sport die Zeit mit Freunden genießen kann.
Warum ist das Schneeschuhwandern so erfolgreich? Was sind seine Vorteile?
Die Ursprünge des Schneeschuhwanderns sind sehr alt, jedoch hat das Schneeschuhwandern erst in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Neben der körperlichen Aktivität bietet Schneeschuhwandern auch die Möglichkeit die Berge in einer besonders faszinierenden Jahreszeit zu erleben. Die Schwierigkeit der Tour kann an jedes Niveau angepasst werden, so dass sich AnfängerInnen wohlfühlen können. Erfahrene SchneeschuhgeherInnen können dabei eine schwierigere Tour wählen. Abenteurer können sich beim Schneeschuhwandern im Mondschein einen einzigartigen und unvergesslichen Nervenkitzel holen.
Und nicht zuletzt ist Schneeschuhwandern eine kostengünstige Aktivität: Wenn die Ausrüstung einmal gekauft ist, muss man weder für einen Skipass noch für andere Dinge bezahlen, um einen schönen Tag in der Natur zu verbringen.
Was braucht man zum Schneeschuhwandern?
Um das Schneeschuhwandern voll und ganz genießen zu können, ist eine kleine Ausrüstung erforderlich. Du brauchst insbesondere Folgendes:
- Kleidung, die für kaltes Wetter geeignet ist, vorzugsweise in mehreren Schichten;
- einen geräumigen Rucksack;
- Schneeschuhe, passend zu deinem Gewicht und deiner Schuhgröße;
- Schuhe, die deine Füße auch bei Minustemperaturen warmhalten.
Welche Eigenschaften sollten Schneeschuhe haben?
Schneeschuhe wurden für das Wandern im Winter entwickelt. Wenn es kalt ist, brauchen wir Schuhe mit einer wasserdichten Membran, damit der Fuß trocken bleibt. Diese Membran sollte ebenso atmungsaktiv sein, damit der Abtransport von Wasserdampf erleichtert wird und die Ansammlung von Feuchtigkeit am Fuß vermieden wird. Denn Feuchtigkeit im Schuh verstärkt das Kältegefühl bei niedrigen Temperaturen. Weiters verfügen Schneeschuhe über eine Isolierschicht, eine Thermosohle und eine Sohle aus einer weichen Mischung, die für kalte Bedingungen geeignet ist.
Gibt es Schuhe für Minustemperaturen?
Unser Rush Trek Polar GTX wurde speziell für SchneeschuhgeherInnen entwickelt. Auch für Leute, die den perfekten Schuh für das Gehen auf Schnee und Eis suchen, ist dieses Modell hervorragend geeignet. Ausgestattet mit einer Gore-Tex Duratherm-Membran und einer Primaloft Gold Insulation Eco-Polsterung ist dieser Schuh wasserdicht, warm und für hohe Minustemperaturen geeignet. Das Obermaterial aus Perwanger-Wildleder bietet Beständigkeit und Atmungsaktivität, während die Presa TRK-02-Sohle aus einer Mischung besteht, die unter winterlichen Bedingungen hervorragend performt und den richtigen Grip auf eisigem Terrain gewährleistet. Die Sohle ist so konzipiert, dass sie im Abstieg bremst und im Aufstieg mehr Grip gibt. Die IKS-Technologie (Interactive Kinetic System) dämpft und unterstützt das Körpergewicht während dem Gehen.
Schneeschuhwandern ist, wie alle anderen Aktivitäten in den Bergen, eine nicht zu unterschätzende Disziplin, bei der äußerste Vorsicht geboten ist.