Ziel des Projekts war es, dieselbe Technologie, die in unseren Laufschuhen zum Einsatz kommt, auch auf dem Trail einzusetzen: in die Sohlen eingebettete Carbonplatten, die das elastische Verhalten verbessern, den Gang beschleunigen und sogar Geschwindigkeitsrekorde brechen können.
Um zu beweisen, dass die Ergebnisse auch im Gebirge positiv sind, haben wir uns auf ein renommiertes Labor der Universität Bologna gestützt, das eine Reihe von Belastungstests entwickelt hat. Vor dieser Studie gab es keine wissenschaftliche Literatur, die die Auswirkungen von Carbonschuhen auf die Leistung beim Trailrunning untersuchte.
Es wurden drei Tests durchgeführt, von denen zwei einen Schuh mit und einen ohne Carbon verglich. Ausgehend von einer Steigung von 9 % wurde die Steigung alle 3 Minuten um 2 % erhöht, bis die maximale Anstrengung erreicht war.
Die wissenschaftlichen Blindtests (mit und ohne Karbonplatte) zeigten von Anfang an, dass der Schuh mit Carbonfaser bei gleicher Steigung und Geschwindigkeit im Durchschnitt 2,1 % des Sauerstoffverbrauchs einspart. Das bedeutet, dass die Athleten 2,1 % an Energie einsparen.
Aber die eigentliche Herausforderung kam erst später: Wir mussten eine Platte entwerfen, die am Fußballen nicht zu steif ist, sich aber an unebene Tritte auf Felsen oder Baumwurzeln anpassen kann. Aufgrund der Rauheit dieser Wege ruht der Fuß manchmal auf der inneren, manchmal auf der äußeren Kante. Wir haben daher beschlossen, eine V-förmige Carbonplatte zu entwickeln, die patentiert ist und sich an unebenes Terrain anpassen kann.
Nach dieser Carbonrevolution wurde der Rest aus den neuesten Innovationen abgeleitet. Verbesserter Grip im Ballenbereich für trockenes Terrain; an der Ferse wurden Materialien hinzugefügt, die für nasses Terrain geeignet sind, perfekt zum Bremsen bei Bergabläufen. Außerdem haben wir im hinteren Bereich des Kragens eine Besonderheit hinzugefügt: ein weicher Abschnitt, der die Achillessehne fast umschließt und ein Gefühl des Schutzes beim Abstieg vermittelt.
Weitere Merkmale sind die Zusammensetzung und die technischen Details des Obermaterials sowie das Sock-Fit-System, eine Art Innensocke, die für absoluten Komfort sorgt. Abgerundet wird unsere Arbeit durch das abriebfeste Mesh und die Schutzfolien, das kleine Fenster, das die Carbonplatte zeigt und die Widerstandsfähigkeit dieses Produkts.
Der Golden Gate Kima RT garantiert eine hochtechnische Passform für Profisportler, eignet sich aber auch für Amateure, die die besten verfügbaren Technologien ausprobieren möchten.
Und es sind mehr als nur Worte. Bei Tests hat der Golden Gate Kima RT bereits zwei bekannte Bestzeiten an den Füßen des spanischen Läufers Manuel Merillas, einem unserer besten Athleten, erzielt. Merillas bezwang erfolgreich die Weiße Dame: 49,6 Kilometer mit einem positiven (und negativen) Höhenunterschied von 3.750 Metern, von Courmayeur zum Gipfel des Mont Blanc und zurück. Er hat es in 6h35'32" geschafft und damit den bisherigen Rekord von De Gasperi um mehr als 8 Minuten unterboten. Merillas' Golden Gate Kima brachte ihn auch auf den Gipfel des Monte Rosa: Er flog den Berg (2.900 Höhenmeter auf 31 Kilometern) in 3h59'18" hinauf und hinunter, mehr als eine halbe Stunde schneller als der bisherige Rekordhalter Franco Collè.
Die Schuhe, von denen jeder Trailrunner träumt, gibt es wirklich.
Credits: Jose Miguel Muñoz
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